Um zu verstehen, was die Bibel über Homosexualität sagt, muss man sich in den Heiligen Schriften zurechtfinden und gleichzeitig bereit sein, sich mit den Komplexitäten der Interpretation auseinanderzusetzen. In „Bible Insights on Homosexuality Explained“ untersuchen wir die Bibelstellen zur Homosexualität und analysieren die Texte, die von vielen verehrt und in christlichen Kreisen diskutiert werden. Von der historisch-kritischen Perspektive bis hin zum Spektrum des zeitgenössischen christlichen Denkens untersucht dieser Artikel eingehend die unterschiedlichen Interpretationen, die sich herausgebildet haben, und lädt Sie ein, über die Schnittpunkte der Spiritualität mit den tiefgreifendsten Fragen der Menschheit nachzudenken. Begleiten Sie uns, wenn wir beleuchten, wie die Heilige Schrift in Bezug auf Homosexualität verstanden wurde und wie sich diese Interpretationen auf heutige Glaubensgemeinschaften auswirken.
Welche Bibelstellen beziehen sich auf Homosexualität?
Welche konkreten Verse im Alten und Neuen Testament sprechen von Homosexualität? Mehrere Bibelstellen beziehen sich auf Homosexualität, darunter Levitikus 18:22 und 20:13 im Alten Testament, in denen homosexuelle Handlungen kategorisch verurteilt werden. Im Neuen Testament wurden Römer 1:26-27, 1. Korinther 6:9-10 und 1. Timotheus 1:9-10 so interpretiert, dass sie sich mit Homosexualität befassen.
Wie werden diese Passagen in verschiedenen christlichen Konfessionen allgemein interpretiert? Verschiedene christliche Konfessionen interpretieren diese Passagen auf unterschiedliche Weise. Einige betrachten sie als Verbote aller Formen homosexuellen Verhaltens, während andere glauben, dass sie speziell ausbeuterische oder nicht einvernehmliche Handlungen verurteilen und nicht einvernehmliche, liebevolle gleichgeschlechtliche Beziehungen.
Was ist der Kontext dieser Passagen? im Hinblick auf die kulturellen und historischen Umstände, in denen sie geschrieben wurden? Viele Wissenschaftler behaupten, dass die Bibelstellen über Homosexualität in ihrem historischen und kulturellen Kontext verstanden werden müssen. Beispielsweise waren strenge Reinheitsregeln und die Kontinuität der Abstammung in der alten hebräischen Gesellschaft von großer Bedeutung. In der griechisch-römischen Kultur, in der das Neue Testament verfasst wurde, gab es eine vorherrschende Praxis der Päderastie, die sich stark vom heutigen Verständnis einvernehmlicher gleichgeschlechtlicher Beziehungen unterscheidet.
Der Behauptung, die Bibel verbiete Homosexualität, wird oft vorgeworfen, sie beruhe auf mangelnder Bibelwissenschaft und kulturellen Vorurteilen. Um diese Passagen zu verstehen, muss man daher über die bloße Übersetzung hinausgehen, um alte gesellschaftliche Konstrukte und Normen zu verstehen.
Es gibt verwandte Ressourcen zu Religion und Glauben, die die Haltung des konservativen und des reformierten Judentums zu LGBTQ+-Themen näher erläutern und ein sich entwickelndes religiöses Verständnis von Homosexualität zeigen. Außerdem ist ein Leitfaden für christliche Gespräche verfügbar, der Einblicke in den Umgang mit diesem komplexen Thema innerhalb der christlichen Gemeinschaft bietet.
Die Untersuchung biblischer Passagen über Homosexualität ist ein kompliziertes Unterfangen. Es verbindet Textanalyse, Verständnis antiker Bräuche und Interpretation durch religiöse Führer, um unterschiedliche theologische Perspektiven zu schaffen. Wie die Geschichte gezeigt hat, können sich Ansichten weiterentwickeln, und in den heutigen Gesprächen geht es um die Balance zwischen der Heiligen Schrift und zeitgenössischen Werten.
Wie haben historische und kulturelle Kontexte biblische Interpretationen von Homosexualität beeinflusst?
Historische und kulturelle Kontexte haben unser Verständnis biblischer Texte zur Homosexualität tiefgreifend geprägt. Häufige Missverständnisse entstehen, wenn der historische Hintergrund der Heiligen Schrift ignoriert wird, was zu vereinfachten Ansichten komplexer Themen führt. Können wir Parallelen zwischen früheren kulturellen Einstellungen und den heutigen gesellschaftlichen Ansichten zur Homosexualität ziehen? Ja, die Analyse historischer Kontexte kann solche Parallelen aufdecken und ein tieferes Verständnis biblischer Themen fördern.
Die biblische Interpretation von Homosexualität basiert oft auf einer Handvoll Versen aus dem Alten und Neuen Testament. Allerdings wurden diese Schriften in einem völlig anderen Kontext verfasst als heute, eingerahmt von den Normen, Werten und Rechtssystemen ihrer Zeit. Bei der Interpretation dieser Texte ist ein kritischer Blick erforderlich, um vergängliche kulturelle Sitten von zeitlosen spirituellen Wahrheiten zu trennen. Durch Untersuchen Alte Gesetze und zeitgenössische Kontroversen, können wir besser verstehen, wie frühere Vorstellungen von Sexualität die moderne Interpretation beeinflussen.
Ein Missverständnis ist die Schlussfolgerung, dass die Bibel Homosexualität kategorisch verurteilt. Dieser Anspruch ergibt sich oft aus einer oberflächlichen Lektüre von Texten ohne Berücksichtigung ihrer soziohistorischen Umstände. Beispielsweise spiegeln die Verbote im levitischen Gesetz die für das alte Israel spezifische Sorge um Reinheit und Identität wider. Hinweise auf neutestamentliche Verweise, wie die von Paulus, sind Gegenstand von Debatten über ihre Übersetzung, wobei einige Gelehrte die Ansicht vertreten, dass die ursprünglichen griechischen Begriffe möglicherweise nicht genau unserem modernen Konzept von Homosexualität entsprechen.
Die Entwicklung gesellschaftlicher Normen macht das Problem noch komplizierter. Kulturelle Einstellungen in der Vergangenheit betrachteten sexuelle Beziehungen oft durch die Linse von Ehre, Scham und Eigentumsrechten und nicht durch gegenseitiges Einvernehmen und Liebe, wie es heute üblicher ist. Daher kann die Anwendung alter gesellschaftlicher Normen ohne Anpassung an zeitgenössische Ansichten zu LGBTQ+-Rechten zu erheblichen Dissonanzen führen.
Tatsächlich lassen sich Parallelen zwischen historischen Einstellungen zur Homosexualität und aktuellen gesellschaftlichen Ansichten ziehen. Kulturelle Vorurteile sowohl in der Antike als auch heute können Interpretationen verzerren und zu Diskriminierung führen, wenn der kulturelle Kontext rund um die Heilige Schrift außer Acht gelassen wird. Solche Vorurteile beeinflussen häufig die Art und Weise, wie Texte in Gemeinschaften gelehrt, gepredigt und gelebt werden, und unterstreichen die dringende Notwendigkeit, das, was die Menschenrechtskampagne als „schlechte Bibelwissenschaft“ bezeichnet, durch eine differenziertere, kulturell und historisch fundierte Hermeneutik zu ersetzen.
Die von derselben Menschenrechtskampagne verfügbaren Ressourcen zu Religion und Glauben unterstreichen, wie christliche und jüdische Gemeinschaften ihr Verständnis von Bibelstellen über Homosexualität überdacht und überarbeitet haben. Das Reformjudentum beispielsweise akzeptiert inzwischen LGBTQ+-Personen voll und ganz, und das konservative Judentum hat seinen Umgang mit LGBTQ+-Themen erheblich verändert. Diese Veränderungen veranschaulichen, dass Interpretationen nicht statisch, sondern dynamisch sind und auf die zunehmende Anerkennung der Menschenrechte reagieren.
Insgesamt veranlassen uns die Beweise dazu, eine differenziertere biblische Perspektive auf Homosexualität in Betracht zu ziehen, die die Komplexität historischer und kultureller Kontexte berücksichtigt. Interpretation erfordert mehr als nur wörtliche Lesarten; Es erfordert eine nachdenkliche Auseinandersetzung mit dem Text, ein Bewusstsein für unsere Vorurteile und die Bereitschaft, den verschiedenen Stimmen zuzuhören, die zu diesem fortlaufenden Gespräch beitragen. Dieser Ansatz spiegelt nicht nur eine wissenschaftliche Übung wider, sondern spiegelt auch den leidenschaftlichen Wunsch wider, die für das Christentum zentralen Prinzipien der Liebe, Akzeptanz und Gerechtigkeit zu verkörpern.
Wie interpretieren verschiedene christliche Konfessionen die Haltung der Bibel zur Homosexualität?
Die theologischen Begründungen für konfessionelle Positionen zur Homosexualität variieren und reichen von konservativen Interpretationen, die sie als Sünde betrachten, bis hin zu liberaleren Auffassungen, die LGBTQ+-Personen vollständig einbeziehen. Beispielsweise behauptet die römisch-katholische Kirche, dass homosexuelle Neigungen zwar keine Sünde seien, homosexuelle Handlungen jedoch gegen das göttliche Gesetz verstoßen. Im Gegensatz dazu sind viele protestantische Konfessionen, wie die Episcopal Church und bestimmte Zweige des Luthertums, dazu übergegangen, die gleichgeschlechtliche Ehe zu befürworten und LGBTQ+-Geistliche zu ordinieren.
Welche theologischen Gründe bieten verschiedene Konfessionen für ihre Haltung zur Homosexualität? Die meisten konservativen Konfessionen zitieren Bibelstellen wie Levitikus 18:22 und Römer 1:26-27 als göttliche Verbote gegen homosexuelles Verhalten. Unterdessen konzentrieren sich fortschrittlichere Christen auf die übergreifende Botschaft der Liebe und Akzeptanz, die in den Lehren Jesu zu finden ist, was darauf hindeutet, dass sich der Kontext der alten Verbote erheblich vom modernen Verständnis einvernehmlicher gleichgeschlechtlicher Beziehungen unterscheidet.
Wie integrieren zeitgenössische christliche Gemeinschaften LGBTQ+-Personen? Viele haben Schritte unternommen, um integrativer zu werden, indem sie LGBTQ+-Personen in Führungspositionen berufen und sich für ihre Rechte innerhalb der größeren Gesellschaft eingesetzt haben. Es gibt glaubensbasierte Ressourcen, wie die von der Human Rights Campaign bereitgestellten, die sich durch Angebote aktiv für die Förderung der Inklusion in Religionsgemeinschaften einsetzen Anleitung zu Glaubenspositionen.
Inwieweit unterscheiden sich die Konfessionen beim Thema gleichgeschlechtliche Ehe und Ordination von LGBTQ+-Geistlichen? Unterschiede können gravierend sein. Die Evangelisch-methodistische Kirche war beispielsweise in diesen Fragen mit tiefen Meinungsverschiedenheiten konfrontiert, die zu Diskussionen über eine mögliche Spaltung innerhalb der Kirche führten. Einige Konfessionen haben offizielle Richtlinien zur Segnung oder Durchführung gleichgeschlechtlicher Ehen eingeführt, während andere solche Zeremonien strikt ablehnen. Die Ordination von LGBTQ+-Geistlichen ist ebenfalls gespalten, wobei einige Konfessionen offen schwule Geistliche befürworten, während andere dies verbieten.
Konfessionelle Ansichten über Homosexualität beeinflussen die Art und Weise, wie Kirchen Themen wie Ehe und Ordination angehen. Diese Vielfalt spiegelt die breitere Diskussion über die Bibelauslegung und den Platz von LGBTQ+-Personen im Teppich des Christentums wider. Es unterstreicht, wie wichtig es ist, die Gegenüberstellung heiliger Texte mit zeitgenössischen Forderungen nach Inklusion und Gleichheit zu verstehen. Die Verkörperung dieser Spannung lässt sich in christlichen Gemeinden auf der ganzen Welt beobachten, die sich mit der Wahrung der Glaubenstreue und der Befriedigung der pastoralen Bedürfnisse ihrer vielfältigen Mitglieder auseinandersetzen.
Wie kann die Heilige Schrift moderne Christen im Umgang mit Homosexualität leiten?
Welche Rolle spielen Liebe, Mitgefühl und Verständnis in den biblischen Lehren über Homosexualität? Der Kern der christlichen Lehre ist die Verkörperung von Liebe und Mitgefühl, auch wenn es um heikle Themen wie Homosexualität geht. Die Heilige Schrift fordert die Gläubigen auf, mit einem verständnisvollen Herzen auf andere zuzugehen, das über jedes Urteil oder jede Vorurteile hinausgeht.
Die christliche Antwort auf aktuelle Fragen der sexuellen Orientierung sollte sich an diesen Grundprinzipien der Liebe und des Verständnisses orientieren und eine mitfühlende Perspektive bieten. Unter Berücksichtigung des Lebens und der Lehren Jesu schlagen religiöse Führer und Theologen vor, dass das Christentum einen integrativen Ansatz erfordert, der Menschen aller Orientierungen in der spirituellen Gemeinschaft willkommen heißt.
Bibelstellen geben unterschiedliche Einblicke in die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden von LGBTQ+-Personen. Während bestimmte Texte so interpretiert wurden, dass sie homosexuelle Handlungen in Frage stellen oder verurteilen, kann eine tiefere, kontextbezogenere Untersuchung ein übergreifendes Thema der Unterstützung der Würde und des Wertes des Einzelnen offenbaren. Fragen der spirituellen Gesundheit und des Wohlbefindens stehen bei solchen Interpretationen im Vordergrund.
Der Menschenrechtskampagne befürwortet, dass die Behauptung, dass die Bibel Homosexualität ausdrücklich verbietet, auf eine Interpretation zurückzuführen ist, die durch kulturelle Vorurteile und einen Mangel an strenger Wissenschaft beeinträchtigt ist. Diese Haltung öffnet die Tür für weitere Erkundungen und Diskussionen über die Schnittstelle von Homosexualität und Spiritualität in einem modernen christlichen Kontext.
Es ist von entscheidender Bedeutung, bei der Bewertung biblischer Leitlinien zum Thema Homosexualität kritisch zu sein und Annahmen und Fehlinterpretationen zu vermeiden. Einsichten aus heiligen Schriften deuten auf einen Gott hin, der seine Schöpfung mit unerschütterlicher Liebe überwacht – und veranlassen uns zu der Frage: Wie könnte diese Sichtweise unser Verständnis von Homosexualität in den Augen Gottes beeinflussen?
Christen werden aufgefordert, verfügbare Ressourcen zu Religion und Glauben zu durchforsten und sich durch Materialien zu arbeiten, die von den Ansichten des konservativen Judentums bis zu einem Leitfaden für christliche Gespräche reichen, der die Vielfalt religiöser Ansichten zu diesem Thema widerspiegelt. Diese Ressourcen unterstreichen die Notwendigkeit kontinuierlicher Gespräche und Bildung innerhalb von Glaubensgemeinschaften.
Letztlich sind die biblischen Reaktionen auf Homosexualität differenziert, und zeitgenössische Christen werden aufgefordert, sich aus einer empathischen Perspektive mit der Heiligen Schrift auseinanderzusetzen. Außerhalb traditioneller Lehren werden sie ermutigt, die Texte erneut zu prüfen und die wahre Absicht hinter den Worten zu erkennen, wobei sie verstehen, dass die Bibel zu Menschen in ihrer gegenwärtigen Situation sprechen muss – mit Freundlichkeit und nicht mit Ausgrenzung.
Während wir uns weiter mit diesen Fragen befassen, wird klar, dass biblische Weisheit nicht im luftleeren Raum existiert. Sie sollte mit den Lebenserfahrungen der LGBTQ+-Community interagieren, sie informieren und von ihnen beeinflusst werden. Wahre Treue zum biblischen Text besteht möglicherweise weniger darin, bestimmte Lehren aufrechtzuerhalten, als vielmehr darin, die transformative Kraft der Liebe Gottes zu all seinen Kindern zu verkörpern.
Wie stellen heutige Wissenschaftler traditionelle Interpretationen biblischer Texte zur Homosexualität in Frage?
Vor dem Hintergrund sich entwickelnder sozialer Normen und eines wachsenden Menschenrechtsdiskurses führt die jüngste wissenschaftliche Forschung zu biblischen Texten über Homosexualität zu einer umfassenden Neubetrachtung jahrhundertealter Interpretationen. Eine neu entstehende Denkschule geht davon aus, dass traditionelle Ansichten über homosexuelles Verhalten, das in der Bibel verboten ist, möglicherweise nicht so eindeutig oder durchweg negativ sind wie bisher angenommen. Dieser neue Ansatz legt nahe, dass frühere Interpretationen oft durch kulturelle Vorurteile eingeschränkt waren und es ihnen an einem differenzierten Verständnis der Originalsprachen und historischen Kontexte der Texte mangelte.
Welche neuen Perspektiven ergeben sich also tatsächlich aus der jüngsten wissenschaftlichen Forschung zu biblischen Texten, die sich mit Homosexualität befassen? Wissenschaftler tauchen tief in die Bereiche historisch-kritischer Methoden ein und untersuchen den sozio-historischen Kontext, in dem diese Texte geschrieben wurden, um Schichten von Interpretationsvoreingenommenheiten zu beseitigen, die sich über Jahrhunderte angesammelt haben. Sie nutzen linguistische Analysen, um die ursprüngliche hebräische und griechische Terminologie zu analysieren, und zeigen oft, dass die Wörter, die wir heute mit Homosexualität assoziieren, möglicherweise nicht die gleiche Bedeutung haben wie in der Antike.
Inklusive Interpretationen der Heiligen Schrift stehen im Einklang mit sich ändernden Ansichten über Menschenrechte und soziale Gerechtigkeit und bieten spirituellen Trost für diejenigen, die sich von konventionellen religiösen Lehren entfremdet fühlen. Diese wissenschaftlichen Interpretationen stehen im Einklang mit dem zeitgenössischen Verständnis der Menschenrechte und betonen Liebe, Würde und Gleichheit und gehen über frühere Ansichten hinaus, die lange Zeit zur Rechtfertigung von Ausgrenzung und Diskriminierung herangezogen wurden.
Doch welche Rolle spielen Exegese und das Studium der Originalsprachen bei der Gestaltung unseres heutigen Verständnisses biblischer Ansichten über Homosexualität? Exegese, die kritische Erklärung oder Interpretation heiliger Texte, ist für diesen Paradigmenwechsel von grundlegender Bedeutung. Durch die genaue Analyse altgriechischer und hebräischer Wörter stellen Wissenschaftler klar, dass Passagen, von denen früher angenommen wurde, dass sie Homosexualität verurteilen, sich möglicherweise eher mit Themen wie Götzendienst, Ausbeutung oder Ungastlichkeit befassen.
Die Menschenrechtskampagne untersucht darüber hinaus eine Reihe religiöser Perspektiven zu LGBTQ+-Themen und stellt Ressourcen bereit, die die differenzierten biblischen Interpretationen in Bezug auf Homosexualität widerspiegeln – ein Hinweis darauf, dass Wissenschaftler nicht nur konventionelle Weisheiten in Frage stellen, sondern auch eine umfassendere und vielfältigere Konversation rund um die Heilige Schrift pflegen. Die Behauptung, dass die Bibel Homosexualität völlig verbietet, wie sie von der MenschenrechtskampagneEs wird untersucht, dass es eher auf vergangene kulturelle Vorurteile hinweist, als dass es auf einer soliden Bibelwissenschaft beruht.
Da immer mehr Ressourcen zur Haltung des konservativen Judentums zu LGBTQ+-Themen und ein Leitfaden für christliche Gespräche verfügbar werden, ist klar, dass in vielen religiösen Traditionen ein Interpretationswandel im Gange ist. Immer mehr Konfessionen suchen nach Möglichkeiten, LGBTQ+-Personen sinnvoll und mitfühlend in ihre Glaubensgemeinschaften zu integrieren.
Darüber hinaus lädt das Verständnis, dass traditionelle Interpretationen der biblischen Moral, Homosexualität und des göttlichen Gesetzes oft durch die Linse vorherrschender kultureller Standpunkte dargestellt werden, zu einer einfühlsameren und menschlicheren Lektüre dieser alten Texte ein – eine Lektüre, die enger mit den zeitgenössischen Überzeugungen über Menschenwürde und Gleichheit übereinstimmt .
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass diese Echtzeit-Neubewertung biblischer Texte zur Homosexualität eine Kreuzung zwischen der Beständigkeit der Tradition und der Entwicklung wissenschaftlicher Erkenntnisse darstellt, die mit der sozialen Evolution vermischt sind. Es handelt sich um einen Bereich, der sowohl intellektuell anspruchsvoll als auch zutiefst menschlich ist und sowohl das Herz als auch den Verstand erfordert, um sich zurechtzufinden, während sich die Gesellschaft nach einer Einheit sehnt, in der Glaube und Identität harmonisch zum Ausdruck kommen.
In dieser Untersuchung haben wir uns eingehend mit den Bibelstellen zur Homosexualität befasst und ihre Ursprünge und Interpretationen in verschiedenen christlichen Konfessionen untersucht. Wir haben uns damit befasst, wie historische und kulturelle Kontexte das heutige Verständnis dieser Schriften beeinflussen, und dabei gängige Missverständnisse und den Einfluss vergangener gesellschaftlicher Einstellungen anerkannt. Indem wir uns damit befasst haben, wie verschiedene christliche Gemeinschaften LGBTQ+-Personen sehen und integrieren, haben wir die Nuancen der theologischen Argumentation freigelegt, mit besonderem Schwerpunkt auf den Themen Liebe, Mitgefühl und Inklusivität. Während moderne Gelehrte traditionelle Interpretationen in Frage stellen, ebnen sie den Weg zu einem ganzheitlicheren Verständnis, das mit zeitgenössischen Perspektiven auf Menschenrechte und soziale Gerechtigkeit übereinstimmt. Mit diesem Wissen sind Gläubige besser gerüstet, um sich mit den Komplexitäten des Glaubens, der Schrift und der vielfältigen Vielfalt der menschlichen Sexualität auseinanderzusetzen.
FAQ
FAQs:
Welche spezifischen Bibelstellen erwähnen Homosexualität?
Zu den spezifischen Versen in der Bibel, die sich auf Homosexualität beziehen, gehören Levitikus 18:22 und 20:13 aus dem Alten Testament sowie Römer 1:26-27, 1. Korinther 6:9-10 und 1. Timotheus 1:9-10 aus dem Neuen Testament Testament.
Wie interpretieren verschiedene christliche Konfessionen Verse über Homosexualität?
Verschiedene christliche Konfessionen haben unterschiedliche Interpretationen zu Versen über Homosexualität. Einige betrachten sie als völlige Verbote homosexueller Handlungen, während andere diese Passagen so interpretieren, dass sie sich auf Verhaltensweisen beziehen, die für bestimmte ausbeuterische oder nicht einvernehmliche Situationen spezifisch sind, und nicht für einvernehmliche gleichgeschlechtliche Beziehungen.
In welcher Weise beeinflusst der kulturelle und historische Kontext die Interpretation biblischer Texte zur Homosexualität?
Der kulturelle und historische Kontext spielt eine entscheidende Rolle bei der Interpretation biblischer Texte zur Homosexualität. Das Verständnis der gesellschaftlichen Normen, Reinheitsregeln und Praktiken aus der Zeit, als diese Texte geschrieben wurden, ermöglicht einen Einblick in ihre beabsichtigte Bedeutung, die von modernen Anwendungen und Standpunkten abweichen kann.
Welche Schritte unternehmen zeitgenössische christliche Gemeinschaften, um LGBTQ+-Personen zu integrieren?
Progressive christliche Gemeinschaften integrieren LGBTQ+-Personen, indem sie sie in Führungspositionen berufen, sich für ihre Rechte einsetzen und integrative Ressourcen bereitstellen. Die Inklusionsmaßnahmen sind sehr unterschiedlich und reichen von der Befürwortung gleichgeschlechtlicher Ehen und der Ordination von LGBTQ+-Geistlichen bis hin zu konservativeren Haltungen, die diese Praktiken einschränken.
Wie sollten moderne Christen mit den biblischen Lehren über Homosexualität umgehen?
Moderne Christen werden ermutigt, sich den biblischen Lehren über Homosexualität mit den grundlegenden christlichen Prinzipien der Liebe, des Mitgefühls und des Verständnisses zu nähern. Die erneute Untersuchung der Heiligen Schrift mit einem kontextuellen Verständnis ermöglicht es Christen, das Thema auf eine Weise anzugehen, die die Würde und den Wert von LGBTQ+-Personen wahrt und im Einklang mit der umfassenden Botschaft der Liebe und Inklusivität steht, die im Leben und in den Lehren Jesu zu finden ist.